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Kinderroller - mit Spaß zum Ziel

Tretroller gehören seit jeher zu einer glücklichen Kindheit. Bereits ab dem Kleinkindalter können die verschiedenen Modelle zur Beförderung, zum Ausbau der motorischen Fähigkeiten oder einfach zum Spaß genutzt werden. Sobald die Temperaturen im Frühling ansteigen und sich die Sonne zeigt, zieht es auch die Kinder hinaus auf die Straßen. Was Sie als Eltern bei der Sicherheit beachten sollten und welcher Roller sich für welches Terrain eignet, erfahren Sie hier. Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit scooterwelten.de.

GPS Sender am Gepäckträger

Die verschiedenen Roller-Arten

Roller gibt es für Kinder in verschiedenen Ausführungen. Grundsätzlich lässt sich unterscheiden in:

  • Kinderroller mit zwei Rädern
  • Kinderroller mit drei oder vier Rädern
  • Cityroller für Kinder
  • Kickboard für Kinder
  • Kinderroller mit Luftbereifung

Für welches Modell Sie sich letztlich entscheiden, sollte von dem Alter und dem zu befahrenen Terrain abhängig gemacht werden.

Ab wann kann mein Kind einen Roller fahren?

Tretroller können ab dem Kleinkindalter benutzt werden. Es gibt unterschiedliche Modelle, die den Bedürfnissen der verschiedenen Altersgruppen angepasst sind.

GPS Sender am Gepäckträger

Kinder ab 2 Jahren können bereits mit unterstützenden Tretrollern mit 3 oder 4 Rädern starten. Die zusätzlichen ein oder zwei Räder sorgen für mehr Halt, sodass das Kind die Balance des Rollers nicht selbstständig halten muss. Für kleine Kinder empfiehlt es sich, auf eine breite Trittfläche zu achten, die sich besonders nah am Boden befindet. So wackelt der Roller beim Fahren weniger und die Sturzgefahr sinkt.

Bereits mit 4 Jahren können Kinder auf den klassischen Tretroller mit zwei Rädern umsteigen. Hierzu müssen die Kids aber lernen, das eigene Gleichgewicht zu halten und gleichzeitig den Roller zu lenken. Das erfordert eventuell etwas Übung und die richtige Sicherheitskleidung. Cityroller oder einfache Kinderroller mit zwei Rädern sind deutlich schneller als Roller mit drei und vier Rädern. Sie stärken neben den motorischen Fähigkeiten auch die Muskulatur und die Ausdauer der Kinder.

Ab einem Alter von 5 Jahren und mehr können Sie zusammen mit Ihrem Kind weitere Alternativen ausprobieren. Interessant werden nun zum Beispiel Tretroller mit Luftbereifung, die sich auch zum Fahren im Gelände eignen. Auch Kickboards sind bei Kindern beliebt, da das Fahren auf ihnen oft als noch spaßiger und abwechslungsreicher wahrgenommen wird. Kickboards sind ein Mix aus einem Tretroller und einem Skateboard. Sie sind besser gefedert als herkömmliche Roller und haben generell drei Rollen. Kickboards eignen sich auch für das Ausführen von kleineren Stunts und zum Befahren von Halfpipes.

Für Jugendliche ab 15 Jahren kommt auch die Benutzung von Elektro Scootern in Frage. Diese werden durch einen kleinen Elektromotor betrieben.

Welches Modell ist für welches Terrain geeignet?

Die Wahl des Kinderrollers hängt auch vom zu befahrenen Terrain ab. Für das Fahren auf dem eigenen Hof oder der ruhigen Straße vorm Haus eignen sich ganz normale Roller für Kinder. Zum Fahren in der Stadt oder für den Schulweg sind Cityroller die richtige Wahl. Mit ihnen fällt das Fahren leichter und es wird weniger Kraftaufwendung benötigt. Wer dagegen auf Feldwegen, Rasenflächen oder in Wäldern unterwegs ist, sollte sich für einen Roller mit Luftreifen entscheiden. Diese "Offroad"-Roller sind stabiler und halten auch das Fahren über kleine Steinchen, Split etc. aus.

Vor- und Nachteile von Kinderrollern

Vorteile

  • schulen die motorischen Fähigkeiten wie Gleichgewichtssinn und Balance
  • erste Erfahrungen im Straßenverkehr
  • bereiten auf das Radfahren vor
  • der Umgang mit Fahrzeugen wird erlernt

Nachteile

  • Verletzungsgefahr, daher immer Schutzkleidung tragen!

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Sicherheit beim Fahren

Die Sicherheit sollte auch beim Rollerfahren immer an erster Stelle stehen. Beachten Sie daher folgende Regeln:

  • Das Tragen von Schutzhelm und Schützern wird immer empfohlen
  • Kinderroller dürfen nur auf dem Gehweg gefahren werden, nicht auf der Straße oder dem Radweg
  • Üben Sie die gängigen Straßenverkehrsregeln vorab mit Ihrem Kind
  • Lassen Sie Ihr Kind nur unter Aufsicht fahren. Nutzen Sie gegebenenfalls einen GPS Tracker für Kinder

Roller oder Fahrrad - was ist die richtige Wahl für mein Kind?

Roller sind für Kinder anfangs oft die bessere Wahl, da das Fahren schneller erlernt werden kann und auf das Radfahren vorbereitet. Ein Tretroller birgt eine geringere Verletzungsgefahr als ein Fahrrad, da die Geschwindigkeit geringer ist und das Auf- und Absteigen leichter fällt. Auch das Gleichgewicht kann zunächst auf einem Roller besser ausbalanciert werden.

Sobald das Fahren mit dem Roller problemlos funktioniert und das Kind einen guten ausgereiften Gleichgewichtssinn entwickelt hat, können Sie zusammen entscheiden, ob ein Fahrrad der nächste Schritt in Sachen Fortbewegung ist.